Die Tänzerin Edith von Schrenck – biographische Spurensuche im Nachlass Waldemar Bonsels‘ | #femaleheritage

Edith von Schrenck, um 1919; Fotografin: Grete Kolliner, Wien; Quelle: Nachlass Edith von Schrenck, Waldemar-Bonsels-Stiftung, Münchner Stadtbibliothek / Monacensia #femaleheritage

Welche Spuren zu Edith von Schrenck gibt es im literarischen Nachlass von Waldemar Bonsels? Bei der Digitalisierung seines Nachlasses für www.monacensia-digital.de rücken mehr als allein Manuskripte und Dokumente in den Fokus. Auch Fotos und Briefe seiner Familienmitglieder, Freunde, Liebschaften und geschäftlichen Kontakte bieten spannende Einblicke in das – nicht nur literarische – Leben in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Mit Blick auf die unabhängigen modernen Frauen – Künstlerinnen, Schriftstellerinnen und Tänzerinnen – in Bonsels‘ Umfeld begibt sich Christina Lemmen auf biografische Spurensuche. Dieses Mal im Rahmen der Blogparade #femaleheritage.

Wenn ich tanze, weiss ich, was ein absolutes Ja ist und was das Lachen“[1]

Die Tänzerin Edith von Schrenck (1891–1971)

Edith von Schrenck und Waldemar Bonsels – eine Lebensliebe

An E. v. S.

Lichtgestalt in Gottes Wind,
lieblicher als deine Lust,
ist die Wärme deiner Brust,
und die Wohltat dieser Glieder.
Der Verjüngte wird zum Kind
und die Mutter lächelt wieder. 

Wieviel Glück ward mit beschieden,
daß ich diese Züge sah!
Wird das Feuer selbst zum Frieden,
wenn die Glut uns ganz geschah,
und wir seine Lust gemieden?

Sei gesegnet, du Gedicht,
Stern und Grab in einem Leibe,
Mädchen, Mutter, süßes Leid!
Bleibe, bleibe.
Wo du waltest, wirkt das Licht,
das ich bin, in Ewigkeit.

Dieses Gedicht findet 1920 Eingang in die Neubearbeitung von Waldemar Bonsels‘ Gedichtsammlung Das Feuer.[2] Man muss nicht zu den Eingeweihten des Bonsels-Freundeskreises gehören, um zu entschlüsseln, dass die poetischen Zeilen der Tänzerin Edith von Schrenck gewidmet sind. Knapp ein Jahr zuvor an einem Abend im Mai 1919 begegnen sich Edith von Schrenck und Waldemar Bonsels in Frankfurt zum ersten Mal. Bonsels ist auf Lesereise, von Schrenck hat ihre Tanztournee in die Stadt geführt.

Es geschieht nicht oft, dass Waldemar Bonsels sich derart begeistert über eine seiner Partnerinnen äußert. An Edith von Schrenck schätzt er nicht nur ihre Intelligenz, Kraft und Schönheit, sondern auch ihre konzentrierte Arbeit als Tänzerin, der sie alles andere unterordnet. Diese Ähnlichkeit verbindet beide. Edith sieht in Waldemar ihre große Lebensliebe. Dass er verheiratet ist, schreckt sie nicht ab. Für sie steht ihre Beziehung außerhalb alles Irdischen. Später erinnert sie sich an diese Zeit: 

Ich denk an unsre leuchtende Jugendfreude und die Tage erstehen alle wieder vor mir, in ihrer grenzenlosen Verschwendung, die von den Grenzen des Diesseits garnichts mehr wusste[3].

Schnell erkennt sie jedoch auch, dass es nur unglücklich machen kann, Bonsels zu eng an sich binden zu wollen: 

Du wirst dich immer von der Frau abwenden müssen, sie täuschen, sie schlecht behandeln, von der du fühlst, dass sie ganz nur auf dich eingestellt, Deine inneren und äußeren Bewegungen verfolgt […] Ich bin nicht eine dieser Frauen, die unglücklich werden [… ] Ich bin Deine Freundin, nicht aber deine Hausgenossin u wenn ich nicht mit dir geh, geh ich auch nicht neben Dir her.[4]

Edith von Schrenck, 1941

– und so verfolgt sie ihre eigenen Ziele und ihre Karriere.

Tanz, Flucht und Waldemar Bonsels

Überhaupt ist sie seit Kindheit ein unabhängiger Charakter. Am 10. Juli 1891 in St. Petersburg geboren, wächst sie dort in einer bürgerlich-intellektuellen, deutschsprachigen Familie auf. Ihr Vater August von Schrenck ist Arzt, ihre Mutter Elsbeth von Oettingen stammt ursprünglich aus Estland, wo die Familie häufig die Sommermonate verbringt. Edith ist das mittlere von fünf Geschwistern; sie hat einen älteren Bruder und drei Schwestern. 

Robert von Schrenck mit seinen fünf Kindern, die 12-jährige Edith oben links im weißen Kleid, August 1903; Fotografin: Elsbeth von Oettingen [vermutlich]; Quelle: Nachlass Edith von Schrenck, Waldemar-Bonsels-Stiftung, Münchner Stadtbibliothek / Monacensia
Robert von Schrenck mit seinen fünf Kindern, die 12-jährige Edith oben links im weißen Kleid, August 1903; Fotografin: Elsbeth von Oettingen [vermutlich]; Quelle: Nachlass Edith von Schrenck, Waldemar-Bonsels-Stiftung, Münchner Stadtbibliothek / Monacensia

Am St. Petersburger Konservatorium erhält Edith eine Ausbildung als Pianistin. Ihre Begeisterung gilt jedoch seit dem Jugendalter dem modernen Ausdruckstanz. Und so folgt sie ihrer Leidenschaft und geht für zwei Jahre an die „Bildungsanstalt für Musik und Rhythmus“ von Émile Jaques-Dalcroze nach Hellerau bei Dresden. Zurück in St. Petersburg unterrichtet sie selbst die Dalcroze-Methode, tritt öffentlich auf und bestreitet so – finanziell unabhängig von ihren Eltern – ihren Lebensunterhalt.

Im Zuge der Russischen Revolution ist die Familie von Schrenck gezwungen, das Land zu verlassen. Die 26-jährige Edith flieht im Frühjahr 1918 gemeinsam mit der jüngeren Schwester Maja im Vorratswagen einer Dampflok. In München treffen sie mit dem Rest der Familie zusammen. Hier perfektioniert Edith ihr tänzerisches Können. Sie gibt ihr Debüt an den Kammerspielen, um dann in ganz Deutschland, später auch in Europa auf Tournee zu gehen. 

Die Kritiken zeigen sich begeistert von ihren Tänzen und wie es ihr gelingt „ihre Mitte, körperliche Harmonie und Temperament“ mit „von Musik angeregter Kraft aufs eigenartig fesselndste zu entfalten“[5] und sprechen von „Momente[n] von packender, seelischer Intensität“[6]. Die München-Augsburger Abendzeitung ist etwas zurückhaltender, ebenso die Frankfurter Volkszeitung, die zwar eingesteht, dass Edith von Schrenck „heute schon zu den besten Vertreterinnen ihres Faches gerechnet werden muß.“, ihre knappe Tanzkleidung aber für unangemessen hält.

Programm 1920; Quelle: Nachlass Edith von Schrenck, Waldemar-Bonsels-Stiftung, Münchner Stadtbibliothek / Monacensia
Programm 1920; Quelle: Nachlass Edith von Schrenck, Waldemar-Bonsels-Stiftung, Münchner Stadtbibliothek / Monacensia

Nach dem Treffen mit Waldemar Bonsels in Frankfurt, scheint sich zwischen den beiden schnell eine rasante Liebesbeziehung entwickelt zu haben, die sowohl auf körperlicher als auch auf geistiger Anziehung beruhte. Briefe sind aus dieser Anfangszeit nicht erhalten, als LeserIn kann man nur aus späteren Briefen von Edith schließen, von denen etwa 400 erhalten geblieben sind. Waldemars Antworten sind vermutlich bei einem Bombenangriff auf Berlin 1943 verlorengegangen. Im Oktober 1920 wird der gemeinsame Sohn Kajetan „Kay“ von Schrenck geboren. Bis kurz vor der Geburt hat Edith getanzt. Und auch wenn sie Bonsels schreibt, sie werde „Kay nie nie ganz von“[7] sich lassen, kehrt sie so schnell wie möglich wieder zu ihrer Arbeit zurück. Dass Kay beim Vater aufwächst, steht nicht zur Debatte und so wird er zu Waldemar Bonsels‘ zweite Ehefrau Elise gebracht – anscheinend ohne nach ihrem Einverständnis zu fragen. Kay wächst also mit seinen zwei Halbbrüdern auf, während seine Eltern auf Reisen sind.

Kaum drei Monate nach der Geburt ihres Sohnes, steht Edith von Schrenck wieder auf der Bühne. „Diese Tänzerin glaubt an ihre geistige Mission, und man braucht nur einen einzigen Blick auf sie zu tun, um zu erkennen, daß es ihr ernst damit ist.“, schreibt der Mainzer Anzeiger zu ihrem Auftritt.[8]Das ganze Jahrzehnt ist sie immer wieder auf Tournee, bis 1929 erscheinen zahlreiche Kritiken und Artikel. Meist wird ihr eine ganz eigene Art des Tanzens bescheinigt.

Das Tanzen und die ständigen Reisen sind körperlich und psychisch anstrengend. Immer wieder kommt Edith nach Ambach in Bonsels‘ Haus um sich zu erholen. Dort lebt auch ihre Schwester Maja, die jahrelang als Sekretärin von Bonsels arbeitet. Auch die ältere Schwester Karin und die jüngere Nora sind oft zu Gast. 

Maja und Nora von Schrenck mit zwei Unbekannten, Ambach um 1928; Quelle: Nachlass Edith von Schrenck, Waldemar-Bonsels-Stiftung, Münchner Stadtbibliothek / Monacensia
Maja und Nora von Schrenck mit zwei Unbekannten, Ambach um 1928; Quelle: Nachlass Edith von Schrenck, Waldemar-Bonsels-Stiftung, Münchner Stadtbibliothek / Monacensia

Tanz und Lehre

1929 eröffnet Edith eine Tanzschule in Berlin. Das Haus in der Hardenbergstraße 9 gehört Anni Pfeiffer, einer Freundin von Waldemar Bonsels, der dort bei Berlinaufenthalten ebenfalls wohnt. Der Tanzschulprospekt verrät, nach welchem Prinzip Edith von Schrenck tanzt und lehrt. Sie will das natürliche Gefühl des Körpers wecken und ihn von Hemmungen befreien bis „der ganze Körper in seinem eigenen Rhythmus lebendig ist.“ Neben Tanz- gibt es auch Musik- und Gesangsunterricht.

Werbekarte der Tanzschule von Schrenck in München; Quelle: Nachlass Edith von Schrenck, Waldemar-Bonsels-Stiftung, Münchner Stadtbibliothek / Monacensia
Werbekarte der Tanzschule von Schrenck in München; Quelle: Nachlass Edith von Schrenck, Waldemar-Bonsels-Stiftung, Münchner Stadtbibliothek / Monacensia
Werbekarte der Tanzschule von Schrenck in München; Quelle: Nachlass Edith von Schrenck, Waldemar-Bonsels-Stiftung, Münchner Stadtbibliothek / Monacensia
Werbekarte der Tanzschule von Schrenck in München; Quelle: Nachlass Edith von Schrenck, Waldemar-Bonsels-Stiftung, Münchner Stadtbibliothek / Monacensia

Von nun an scheint sich Edith von Schrenck verstärkt aufs Unterrichten zu konzentrieren. In den Sommermonaten unterrichtet sie in Ferienorten und tritt dort auf. Eine ihrer Schülerinnen ist im Sommer 1931 auf Capri die junge Tänzerin Rose-Marie Bachofen, die spätere Rose-Marie Bonsels. Beide wohnen zusammen in Bonsels‘ Casa Romita. Eine Konkurrenz zwischen den Frauen scheint es – zumindest offen – nicht gegeben zu haben. Vermutlich hat Edith von Schrenck Bonsels‘ Liebschaften und Affären längst zu tolerieren gelernt. 

Nachdem sich die Möglichkeit eines Tanz- und Musikausbildungsprojekts in Breslau mit dem dänischen Gesangspädagogen Erwin Bergh zerschlagen hat, eröffnet Edith 1933 ein Tanzstudio in München. Der Erfolg scheint auszubleiben, denn schon 1934 geht sie nach Stuttgart, wo sie Kurse an der Volkshochschule gibt. Ihr Sohn wohnt nun zum ersten Mal bei ihr. 1936 ziehen die beiden zurück nach Berlin, wo sich Edith bessere Berufschancen erhofft. Sie bildet sich mit medizinischen Massage- und Krankenpflegekursen weiter und erwirbt ein Zertifikat für Heilgymnastik. Schließlich arbeitet sie in der Tanzschule ihrer Verwandten Anneliese von Oettingen. Als 1939 der Zweite Weltkrieg beginnt, lässt sie sich nebenher zur Rotkreuz-Schwester ausbilden. 

Kritik an Bonsels‘ antisemitischen Äußerungen

Edith von Schrenck scheint die Einzige in seinem Umfeld zu sein, die Bonsels‘ opportunistisch-antisemitischen Äußerungen mit deutlichen Worten verurteilt. Anlässlich seines Vorworts zur einer Novalis-Ausgabe wirft sie ihm Scheinheiligkeit vor: 

Denn es wäre doch ein sonderbarer ‚Zufall‘ dass grade jetzt […] dass die Partei Dich zu den Ihren zählen möchte, Du Dich zu dieser Frage öffentlich äußerst, und im Sinne der heutigen Richtung. […] Früher aber, da hast du manche jüdische Kritiken sehr hoch eingeschätzt, ja am höchsten […][9]

Edith von Schrenck, 1941

Als Antwort darauf, scheint er ihr seinen bereits 1933 erschienen Artikel „Begründungen“ geschickt zu haben, der Edith in ihrer Meinung, Bonsels habe sich dem NS-Regime strategisch angedient, eher bestätigt.

Im August 1941 erhalten beide die Nachricht von Kays Tod. Der 21jährige ist an der Ostfront gefallen. Den Schmerz über seinen Tod lindern Ediths religiöse Überzeugungen. Für sie ist Kay nun an einem besseren Ort und sie glaubt, „dass er uns immerzu Hilfe und Segen von Gott bringt.“[10] Überhaupt findet sie Halt im Glauben und tritt zur katholischen Kirche über. 

Edith von Schrenck – Typus der „Neuen Frau“

In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg bleibt Edith von Schrenck in Berlin und arbeitet für eine Arztpraxis. Immer wieder ist sie in Ambach zu Gast, besucht Waldemar, Rose-Marie und ihre Schwester Maja. Als Bonsels im Juli 1952 stirbt, ist sie vor Ort, nimmt an der Trauerfeier in München teil. 1955 kommt Edith von Schrenck ganz nach Ambach und lebt mit ihrer Schwester zusammen. 1970 zieht sie in ein Altersheim in München, wo sie ein Jahr später verstirbt. 

Edith von Schrenck, um 1919; Fotografin: Grete Kolliner, Wien; Quelle: Nachlass Edith von Schrenck, Waldemar-Bonsels-Stiftung, Münchner Stadtbibliothek / Monacensia #femaleheritage
Edith von Schrenck, um 1919; Fotografin: Grete Kolliner, Wien; Quelle: Nachlass Edith von Schrenck, Waldemar-Bonsels-Stiftung, Münchner Stadtbibliothek / Monacensia – #femaleheritage

Edith von Schrencks Namen ist heute höchstens in der Tanzwissenschaft bekannt. Die meisten Informationen über ihr Leben und ihr Werk lassen sich über ihre Briefe im Nachlass von Waldemar Bonsels erschließen sowie aus ihrem eigenen Nachlass, der aus Artikeln zu ihrer Tanzkarriere sowie zahlreichen Fotos besteht. Edith von Schrenck lässt sich zum ikonischen Typus der sogenannten „Neuen Frau“ zählen, die frei von gesellschaftliche Konventionen ihren Weg geht und von dem sich Waldemar Bonsels in den 1920er und 30er Jahren angezogen fühlt. 

Unabhängig verfolgt Edith von Schrenck ihre innere Berufung als moderne Tänzerin. Dabei lässt sie sich von gesellschaftlichen Zwängen und kritischen Bemerkungen ihrer Familie ebenso wenig einschränken wie durch die Geburt ihres Sohnes, finanzielle Schwierigkeiten oder körperliche Strapazen. Die berufliche Unsicherheit nimmt sie dabei ebenso in Kauf wie die Trennung von ihrem Kind und dem Gefühl der Einsamkeit, die sie häufig angesichts ihrer herausragenden Stellung empfindet. 

Autorin: Christina Lemmen, Waldemar-Bonsels-Stiftung, Monacensia im Hildebrandhaus

Weitere Artikel der Autorin hier im Blog:


[1]    Edith von Schrenck an Waldemar Bonsels; Amsterdam, 11. Dezember 1925; WB B 750.
[2]    Waldemar Bonsels: Das Feuer. Dichtungen. Berlin 1920; S. 51.
[3]    Edith von Schrenck an Waldemar Bonsels; Berlin, 27. Mai 1941; WB B 750.
[4]    Edith von Schrenck an Waldemar Bonsels; 21. April 1922; WB B 750.
[5]    Dresdner Volkszeitung, 17. September 1919.
[6]    Die Post, Berlin, 22. September 1919.
[7]    Edith von Schrenck an Waldemar Bonsels; München, 20. Oktober 1920; WB B 750.
[8]    Mainzer Anzeiger, 31. Januar 1921.
[9]    Edith von Schrenck an Waldemar Bonsels; München, 29. März 1941; WB B 750.
[10]   Edith von Schrenck an Waldemar Bonsels; München, 19. August 1941; WB B 750.

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