Dossier

Thomas Mann und das literarische München

Schwabinger Boheme, Weimarer Republik und NS-Zeit (1894–1945)

Thomas Mann (1875–1955) lebte fast vier Jahrzehnte in München: Hier heiratete er Katia Pringsheim, gründete mit ihr eine Familie, schrieb zentrale Werke und wurde weltberühmt.

Die Ausstellung «Literarisches München zur Zeit von Thomas Mann» (1894–1945) zeigt, was die Stadt literarisch zwischen Schwabinger Boheme und Hitlers «Hauptstadt der Bewegung» prägte: den Aufbruch in die Moderne um 1900, die gesellschaftlichen Brüche während des Ersten Weltkriegs, die spannungsreiche Wechselwirkung von Hochkultur und Volksvergnügen in der Weimarer Republik und schließlich die Vertreibung vieler Schriftsteller*innen ins Exil durch das NS-Regime.

Im Dossier wird die Ausstellung durch neue Artikel in die Gegenwart getragen.

Neue Beiträge im Mon Mag

«Literarisches München zur Zeit von Thomas Mann» – eine Ausstellung der Monacensia

Reisen durch Texte, Zeiten, Orte – von der Boheme bis heute

«Im Café kann jeder er selbst sein. Denn dieses Café stellt eine Art Rettungs- oder Übergangsstation dar. Man erholt sich hier.» – Emmy Hennings

Literarische Erkundungen

«Ich liebe an Literatur diese Möglichkeit, sich einfach in etwas reingleiten zu lassen und in ihrer Welt zu leben.» – Fabienne Imlinger

Autor*innen im Archiv

«Wenn nur die verdammten Existenzsorgen nicht wären. Was hab ich für einen Leichtsinn, daß ich das überhaupt aushalte.» – Franziska zu Reventlow

Alex Burkhard über Ludwig Ganghofer

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