Marga und Alex Hochhäuser: Jüdische Displaced Persons in der Möhlstraße

Mann und Frau stehen im Eingang des Giebelhauses.

Antisemitismus, Entwurzelung und Heimat als Illusion – Marga und Alex Hochhäuser, Rückkehrer nach München. Die Möhlstraße wurde zum Zentrum jüdischen Lebens in der Nachkriegszeit. Alex Hochhäuser fotografierte die Lebenssituation der Displaced Persons und versuchte hier im zweiten Anlauf einen Neuanfang. Ein Beitrag von Dr. Karin Pohl zur Dauerausstellung „Maria Theresia 23. Biografie einer Münchner Villa“.

Heimat als Illusion

Zahlreiche der bekanntesten Fotografien aus der Nachkriegszeit, die jüdisches Leben in München und im Stadtteil Bogenhausen im Umkreis der Möhlstraße zeigen, stammen von Alex Hochhäuser (1912–2004). Er fotografierte unter anderem die Verkaufsstände in der Möhlstraße, Polizeirazzien, die Einweihung der Synagoge in der Reichenbachstraße, jubelnde jüdische Displaced Persons (DPs) bei der Staatsgründung Israels sowie diverse Konferenzen jüdischer Organisationen.

Kaum berücksichtigt wurde bisher, dass Alex Hochhäuser selbst ein jüdischer Flüchtling war. Er fotografierte die damaligen Vorgänge nicht als Außenstehender, sondern war selbst ein Teil des jüdischen Bogenhausen.

Mitgliedsausweis der Israelitischen Kultusgemeinde in München mit Lichtbild von Alex Hochhäuser
Alex Hochhäuser war Mitglied der Israelitischen Kultusgemeinde in München. Mitgliedsausweis vom Oktober 1947. © Privatarchiv von Michael Hochhäuser.

Seine Ehefrau gehörte ebenfalls zu den nach den Umbrüchen des Zweiten Weltkriegs in München Gestrandeten: Wenige Wochen vor ihrem Tod berichtete Marga Hochhäuser (1924–2013) der Autorin von der Ausgrenzung und Entrechtung, die sie während der NS-Zeit als „Halbjüdin“ in Breslau erleben musste. Sie erzählte vom jüdischen Bogenhausen, wo sie Alex Hochhäuser kennenlernte und erstmals Zugehörigkeit erlebte. Von antisemitischen Ausschreitungen, der Emigration nach Kanada, der Rückkehr nach Deutschland und von der Entscheidung für ein Leben in München – trotz des dort fortbestehenden Antisemitismus.

Wer waren Marga und Alex Hochhäuser? Wie war ihr Leben zwischen 1933 und 1945 verlaufen? Warum waren die beiden nach München gekommen, und wie hatten sie dort gelebt? Mit welchen Hoffnungen emigrierten sie nach Kanada, und weshalb kehrten sie bereits wenige Jahre später nach München zurück? Wurde ihnen München, wo sie ein halbes Jahrhundert lebten, zur Heimat?

Mann und Frau stehend vor dem Eingang des Geibel-Haus in Bogenhausen
Marga und Alex Hochhäuser 1951 vor ihrem Wohnhaus in der Geibelstraße in Bogenhausen. © Privatarchiv von Michael Hochhäuser.

Sport als Ressource jüdischer Selbstbehauptung und Überlebens

In Bezug auf Alex Hochhäuser ließen sich viele der vorangestellten Fragen mit seiner Autobiografie und dem Interview, das er der „Shoa Foundation“ gab, beantworten. Marga Hochhäusers Lebensweg konnte dank der Unterstützung ihres Sohnes rekonstruiert werden: Er stellte zahlreiche Dokumente und persönliche Aufzeichnungen seiner Mutter zur Verfügung.

Alex Hochhäusers Leben verlief dramatisch. Er wurde am 18. Mai 1912 in Breslau in eine große jüdische Familie geboren. Eine feste Konstante in seinem Leben bildete der Sport – und wurde ihm mit dem Aufkommen eines zunehmend aggressiven Antisemitismus zur wichtigen Ressource seiner jüdischen Selbstbehauptung und seines Überlebens. 1926 schloss er sich dem zionistischen Sportverein Bar Kochba an; bei nationalen und internationalen Wettkämpfen gewann er zahlreiche Preise. Im März 1933 trat Hochhäuser als einziger Jude bei den in Breslau stattfindenden schlesischen Jugendmeisterschaften im Kunstturnen an und errang – trotz massiver Bedrängung durch SA-Männer – den ersten Platz. Als er später von nationalsozialistisch gesinnten ehemaligen Schulkameraden auf offener Straße brutal zusammengeschlagen wurde, entschied der knapp 21-Jährige, Deutschland zu verlassen.

Sportler und Sportlerinnen stehen vor Hausfassade, zwei liegen vor ihnen rechts blicken Kinder zu ihnen - schwarz-weiß-Fotografie
Kinder bestaunen die jüdischen Athlet*innen von Bar Kochba Breslau 1931. In der Reihe hinten ist Alex Hochhäuser der dritte von links. © Privatarchiv von Michael Hochhäuser.
Urkunde Diplom für den ersten Platz der Bar Kochbar von Alex Hochhaeuser
Urkunde für den ersten Platz im Siebenkampf, die Alex Hochhäuser bei den Meisterschaften des jüdischen Sportverbandes Maccabi 1930 gewann. Dem zionistischen Gedanken entsprechend wurden die Sieger mit Baumpflanzungen in Palästina geehrt. © Privatarchiv von Michael Hochhäuser.

Auf Einladung des jüdischen Sportverbands Maccabi ging Hochhäuser nach Prag. 1935 siegte er in Tel Aviv bei der 2. Makkabiade – das sind internationale jüdische Sportwettkämpfe – im Geräteturnen. Anschließend gründete und leitete er die Turnabteilung des Vereins Maccabi Tel Aviv. Nach eineinhalb Jahren in Palästina ging er 1936 im Auftrag von Maccabi in die slowakische Stadt Žilina; von dort aus bereiste er als Sportlehrer die Tschechoslowakische Republik.

Kunstturner am Reck im Handstand
Kunstturner Alex Hochhäuser 1936 am Reck in Tel Aviv. © Privatarchiv von Michael Hochhäuser.
Medaille Vorder- und Rückseite der Winter-Makkabiade 1936.
Medaille, die Alex Hochhäuser bei der Winter-Makkabiade 1936 im slowakischen Banská Bystrica gewann. © Privatarchiv von Michael Hochhäuser.

In der ab 1939 mit NS-Deutschland kollaborierenden Slowakei musste der jüdische Emigrant Zwangsarbeit leisten. Im Herbst 1942 entfloh Hochhäuser dem Deportationslager Žilina und entging so der Überstellung in das Vernichtungslager Auschwitz. Mit gefälschten Papieren zog er sich in den Untergrund zurück. Er schloss sich Partisanen an und erlebte am 3. April 1945 an der slowakisch-ungarischen Grenze die Befreiung durch die Sowjetarmee. In seiner Autobiografie beschreibt der Gerettete seine damalige Gefühlslage:

Die Jahre der Verfolgung hatten uns jede Freude am Leben verdorben. Jahrelang kämpften wir im Angesicht des Todes, jeden Tag, jede Stunde. Wir glaubten nicht mehr an ein Überleben; und als dieses Wunder nun geschah, fühlten wir keine Freude mehr. […] Ich konnte es einfach nicht fassen, dass ich wieder wie ein freier Mensch leben durfte, obwohl ich Jude war. Und daß dieser Krieg gegen uns endlich zu Ende ging.

Nach Jahren des entbehrungsreichen Exils wünschte sich der inzwischen 33-Jährige, „wieder ein Zuhause zu finden und meine Lieben zu suchen, die in alle Richtungen verschleppt und deportiert worden waren“. Auch sehnte er sich nach „der sogenannten Heimat, wo man meine Sprache spricht“.

Die Rückkehr in die Heimatstadt war unmöglich: Breslau, wie er es gekannt hatte, existierte nicht mehr. Die schwer zerstörte Stadt war nun polnisch verwaltet und hieß Wrocław; die deutschsprachige Bevölkerung wurde vertrieben. Vorher hatten die Nationalsozialist*innen die jüdische Gemeinde, die einst die drittgrößte im Deutschen Reich war, nahezu ausgelöscht. Hochhäusers Vater Schmaya war 1941 in Breslau gestorben. Seine Mutter Ella, seine Schwestern Frieda, Rachel, Helene sowie weitere Familienmitglieder waren in Konzentrationslagern umgebracht worden. Wie durch ein Wunder hatten seine fünf Brüder in unterschiedlichen Ländern überlebt.

Marga und Alex Hochhäuser ­– Displaced Persons in der Möhlstraße in München

Die ersten Monate nach Kriegsende verbrachte der Entwurzelte in Prag; hier erfuhr Hochhäuser, dass sich in Bayern eine neue jüdische Gemeinschaft formierte. Im März 1946 gelangte er über Nürnberg nach München, wo unter dem Schutz der US-amerikanischen Besatzungsmacht jüdische Überlebende zusammenkamen und internationale Hilfseinrichtungen deren Auswanderung in die USA und ab 1948 nach Israel organisierten.

Hochhäuser unterstützte die illegale Arbeit der „Jewish Brigade“ (Möhlstraße 43) bei der „Aliya Bet“, der Einschleusung von jüdischen Menschen nach Palästina, das damals noch britisches Mandatsgebiet war. 1949 holte er zwei Nichten, die Zwangsarbeit, Todesmarsch und Konzentrationslager überlebt hatten, nach München und half ihnen bei der Ausreise in den neu gegründeten Staat Israel.

Er beteiligte sich am Aufbau der für die jüdische Gemeinschaftsbildung wichtigen Sportbewegung, übernahm im März 1949 den Vorsitz des „Maccabi Committee for Germany“ und begleitete eine Delegation zum Maccabi-Weltkongress nach Israel.

Mann in Büstenaufnahme mit umgehängten Fotoapparat, schwar-weiß von 1949
Alex Hochhäuser, Bildchronist der Möhlstraße, circa 1949 mit Fotoapparat. © Privatarchiv von Michael Hochhäuser.

Seinen Lebensunterhalt verdiente Hochhäuser als Pressefotograf des „American Joint Distribution Committee“ (JDC, Möhlstraße 23). Neben den bereits erwähnten Motiven fotografierte er jüdische DP-Lager und porträtierte Persönlichkeiten wie

  • General Lucius D. Clay,
  • Samuel Haber, Direktor des JDC,  
  • David Ben-Gurion, Vorkämpfer für den Staat Israel, und
  • Philipp Auerbach, Staatskommissar für rassisch, religiös und politisch Verfolgte.

Die U.S. Army unterstützte ihn mit Filmmaterial und Kraftstoff für seinen Pkw.

Beim „Bayerischen Hilfswerk für die durch die Nürnberger Gesetze Betroffenen“ (Möhlstraße 14) traf Hochhäuser Marga Nitschke. Beide erkannten an der Aussprache, dass ihr Gegenüber ebenfalls aus Breslau stammte. Wer war die Breslauerin, mit der Alex Hochhäuser bald sein restliches Leben verbringen würde?

Margarete Nitschke, die sich in München Marga nannte, wurde am 15. Februar 1924 in Breslau geboren. Sie wuchs in einfachen Verhältnissen auf; ihre Mutter Gertrud stammte aus einer sozialdemokratischen protestantischen Arbeiterfamilie. Bei der Geburt ihrer Tochter war Gertrud 18 Jahre alt. Ihr junges Alter mag ein Grund für die vor 1933 erfolgte Scheidung von ihrem jüdischen Ehemann, dem Kaufmann Kurt Grossmann, gewesen sein. Nach der Trennung der Eltern hielt Margarete Kontakt zum Vater, bis dieser 1936 nach Brasilien emigrierte.

Die antisemitische Gesetzgebung des NS-Regimes machte Margarete zum „Mischling 1. Grades“ und zur Außenseiterin, die sich von Gleichaltrigen fernhielt. Nach der Volksschule absolvierte sie eine kaufmännische Lehre in einer Rundfunkgroßhandlung. Im Dezember 1942 wurde sie von der Metzgerei Ermer – die nach Margas Erinnerung „keinen Ariernachweis“ einforderte – als Buchhalterin angestellt. In Breslau erlebte sie die Festungszeit, die Belagerung sowie am 6. Mai 1945 die Befreiung durch die Sowjetarmee.

Vaterschaftsbestätigung von Kurt Grossmann für Margarete Nitschke
Der in São Paulo lebende Kurt Grossmann bestätigte am 2. Februar 1948, der Vater von Margarete Nitschke zu sein. Dies war für deren Anerkennung als NS-Verfolgte und für die Erlangung von Unterstützungsleistungen wichtig. © Privatarchiv von Michael Hochhäuser.

Am 5. Juni 1945 ließ sich Margarete Nitschke bei der wiedergegründeten jüdischen Gemeinde registrieren, „weil ich endlich wissen wollte, wohin ich gehöre“. Aufgrund der antideutschen und zunehmend auch antisemitischen Stimmung verließ sie mit ihrer Mutter die fremd gewordene Heimat. Am 24. November 1945 wurde sie in einem Aufnahmelager in Erfurt registriert. Freunde lotsten sie im Sommer 1947 nach München und vermittelten ihr die Arbeitsstelle in der Möhlstraße. In dem jüdisch geprägten Umfeld fühlte sich Marga sofort wohl:

Zugehörigkeits-Bescheinigung der Gemeinde von Breslau/Wroklaw für Margarete Nitschke
Bescheinigung vom 5. Juni 1945 über die Zugehörigkeit Margarete Nitschkes zur Jüdischen Gemeinschaft Wrocławs. Ein weiteres Dokument des Komitees der Juden in Wrocław wies sie als Verfolgte „des Hitlerismus“ aus und bewahrte sie ausdrücklich vor der Heranziehung zur Zwangsarbeit und vor weiteren Einschränkungen, denen die Deutschen unterlagen. © Privatarchiv von Michael Hochhäuser.

Zum ersten Mal in meinem Leben hatte ich das Gefühl, dazuzugehören.

Doch das jüdische Bogenhausen war nicht auf Dauer angelegt; die meisten Holocaust-Überlebenden waren nach München gekommen, um baldmöglichst von dort wegzukommen. Bis 1952 hatten fast alle jüdischen DPs die Stadt verlassen; ein Verbleiben im Land der Täter*innen war keine erstrebenswerte Option. Alex Hochhäuser schreibt:

Die Menschen waren noch infiziert von der Nazi-Ideologie. Ein neues Leben hier aufzubauen, schien mir, wie vielen anderen Verfolgten, kaum denkbar.

Emigration und Rückkehr

Auch Alex und Marga Hochhäuser – sie hatten am 19. Januar 1951 geheiratet – wollten fort. Nachdem Alex Hochhäuser die seit 1947 betriebene Auswanderung in die USA wiederholt verwehrt wurde – als Grund wurde sein Engagement für Maccabi angegeben –, beschloss das Ehepaar, nach Kanada zu emigrieren. Sie beschafften sich Unterlagen und Zeugnisse – beispielsweise in der Möhlstraße 10, bei der Berufs- und Bildungsorganisation „Organization for Rehabilitation through Training“ (ORT) –, die den Neustart im Aufnahmeland erleichtern sollten.

Ausweis mit Lichtbild von Margarete Hochhäuser zur Bestätigung über ihre Radiotechnikerfähigkeiten
Das von der ORT ausgestellte Zertifikat bescheinigt Marga Hochhäuser gute Kenntnisse als Radiotechnikerin, um ihre berufliche Eingliederung im Aufnahmeland zu erleichtern. © Privatarchiv von Michael Hochhäuser.

Von Genua reisten Hochhäusers per Schiff nach Kanada; am 17. September 1951 trafen sie in Halifax ein. Die Hoffnungen, die die beiden Auswanderer in den Neubeginn gesetzt hatten, zerschlugen sich jedoch schnell. Sie konnten beruflich nicht Fuß fassen. Die harten Lebensbedingungen wurden durch fehlende Sozialkontakte verschärft. Hinzu kam, dass Marga und Alex Hochhäuser sich als Deutsche und als Jüdin beziehungsweise Jude von der Aufnahmegesellschaft abgelehnt fühlten. So entstand schon bald der Wunsch, nach München zurückzukehren. Als das Geld für die Rückreise zusammengespart war, verließ Familie Hochhäuser – inzwischen war Sohn Michael geboren – am 2. Mai 1954 Kanada mit dem Frachtdampfer.

Taxifahrer-Lizenz der Stadt Montreal für Alex Hochhäuser mit Lichtbild von 1954
Taxifahrer-Lizenz der Stadt Montreal von Alex Hochhäuser für das Jahr 1954. © Privatarchiv von Michael Hochhäuser.

München sollte für den Rest ihres Lebens ihr Zuhause werden; hier, auf dem Neuen Israelitischen Friedhof, sind Marga und Alex Hochhäuser begraben. Ob München ihre Heimat wurde, ist nicht einfach zu beantworten. Am Ende ihres Lebens erklärte Marga, sie habe sich in München immer sehr wohlgefühlt – allerdings habe sie sich Fremden aus Furcht vor antisemitischen Reaktionen nicht als Jüdin zu erkennen gegeben.

Angesichts antisemitischer Vorkommnisse und Anschläge, die bis in die jüngste Zeit von Politik, Justiz und Gesellschaft oftmals verharmlost wurden, erstaunt es nicht, wenn Alex Hochhäuser schreibt, er habe sich „von der ständig lauernden Angst vor Verfolgung“ nie befreien können. Am Ende seiner Autobiografie resümiert er nachdenklich:

Ob es [Deutschland] meine Heimat geworden ist, darüber denke ich oft nach. Damals in Breslau gingen uns die Polen aus dem Weg, weil wir Deutsche waren. In der Bundesrepublik mied man uns, weil wir aus Breslau kamen. Als ich noch in Breslau lebte, schimpfte man uns ‚Juden‘. In Prag war ich der Deutsche und in Israel der ‚Jecke‘. Für jemanden wie mich ist ‚Heimat‘ wohl eine Illusion.

Verwendete Literatur und Quellen:

  • Friedla, Katharina: Juden in Breslau/Wrocław 1933–1949. Überlebensstrategien, Selbstbehauptung und Verfolgungserfahrungen, Köln 2015.
  • Hochhauser Eisenfeld, Ruth: A Memoir, London 2014.
  • Hochhäuser, Alex: Zufällig überlebt. Als deutscher Jude in der Slowakei, Berlin 1992, S. 165-166.
  • Maier, Lilly (Hrsg.): Die Möhlstraße – Ein jüdisches Kapitel der Münchner Nachkriegsgeschichte; in: Münchner Beiträge zur jüdischen Geschichte und Kultur Jg. 12/1 (2018).
  • Pohl, Karin: Heimat München? Das Schicksal von Marga und Alex Hochhäuser; in: NordOst-Magazin 2018, S. 19–22.
  • Wetzel, Juliane: „Mir szeinen doh“. München und Umgebung als Zuflucht von Überlebenden des Holocaust 1945–1948; in: Broszat, Martin/Henke, Klaus-Dietmar/Woller, Hans (Hrsg.): Von Stalingrad zur Währungsreform, München 1988, S. 327–364.
  • Fotos und Dokumente aus dem Nachlass von Marga und Alex Hochhäuser, in Privatbesitz
  • Pohl, Karin: Zeitzeugengespräch mit Marga Hochhäuser am 18. April 2013.
  • Shoah Foundation: Interview mit Alex Hochhaeuser, 1996.

Lesetipp zur Möhlstraße:


Förderung

Mit freundlicher Unterstützung durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München Abt. 4 Public History.

Autor*innen-Info

Profilbild Karin Pohl

Dies ist ein Gastbeitrag von Karin Pohl

Dr. Karin Pohl ist Historikerin und forscht zu stadtgeschichtlichen Themen. Sie ist Autorin der vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München herausgegebenen KulturGeschichtsPfade und kuratierte zusammen mit Dr. Willibald Karl Ausstellungen zu den Amerikanern in München 1945-1992, darunter „Amis in Giesing“ und „Amis in Bogenhausen“ mit gleichnamigen Veröffentlichungen. Foto: © Thorsten Krebs

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