Schon als 19-Jähriger greift Klaus Mann in seinem Debütroman «Der fromme Tanz» queere Themen auf – ungewohnt offen für die 1920er-Jahre. Oliver Fischer zeigt, wie Homosexualität von Beginn an Teil von Klaus Manns literarischem Ausdruck ist und ihn bis ins Exil begleitet. Zwischen Berliner Subkultur, dem Einfluss André Gides und späteren inneren Konflikten entsteht ein Schreiben, das gesellschaftliche Grenzen hinterfragt und früh wegweisend für queere Literatur wird.
Ein 19-jähriger Debütant – «Der fromme Tanz» und Klaus Manns queeres Schreiben
Das Jahr 1925 ist die beste Zeit seines Lebens, so hat es Klaus Mann später selbst gesagt.1 Gerade 19 Jahre alt, wohnt er seit mehreren Monaten in Berlin2 – Deutschlands schillernder Metropole, die Außenseiter*innen aller Art anzieht. Der zarte, dunkelblonde Junge hat bereits im manischen Tempo Theaterkritiken verfasst, bei Lesungen in Großstädten seinen ersten Erzählband3 vorgestellt, dazu mit seiner Schwester Erika und Pamela Wedekind ein Theaterstück über Liebe unter Frauen geschrieben. Und nun sein erster Roman: «Der fromme Tanz. Das Abenteuerbuch einer Jugend».
Dieses Buch ist ein mutiges Bekenntnis zur gleichgeschlechtlichen Liebe – und einer der frühen deutschen Schwulenromane.4 Es erzählt von einem jungen Mann wie ihm selbst, der die Gediegenheit eines bürgerlichen Hauses verlassen hat. «Andreas Magnus», so nennt Klaus Mann sich im Roman. Der Autor lässt – gespeist von eigenen Eindrücken und Erfahrungen – seine Figuren tief eintauchen in die queere Subkultur Berlins.
Auch Andreas Magnus ist vor nicht allzu langer Zeit nach Berlin übergesiedelt. Er wohnt in einfachen Pensionen, freundet sich mit anderen Queers an, wie dem Tänzer Paulchen mit den glanzlosen Augen5 oder Fräulein Franziska mit dem rotem Filzhut6. Bald arbeitet Andreas mit ihnen auf der Bühne eines Kleinkabaretts und singt raue Lieder. Das Geld ist immer knapp, Andreas und seine Freund*innen verdienen es teils durch Prostitution.
Auf einer Reise verliebt sich Andreas in den von Männern und Frauen begehrten Niels, folgt ihm bis nach Paris. Eines Nachts geht er Arm in Arm mit dem Freund durch das Forum des Halles, begleitet von wohlwollenden Rufen und Blicken der Marktfrauen.7 Es ist – wenn man so will – Andreas’ Coming-out als schwuler Mann.
Klaus Mann feiert die erotischen Empfindungen seines Helden im Roman mit anrührenden Worten:
Andreas gab sich dieser Liebe ganz hin, die er nicht als Verirrung empfand. Ihm kam es nicht in den Sinn, sie vor sich zu leugnen, sie zu bekämpfen als ‹Entartung› oder als ‹Krankheit›. Diese Worte berührten die Wahrheit so wenig, sie kamen aus anderer Welt. Gut hieß er diese Liebe vielmehr ganz und gar, er lobte sie, wie alles, was Gott gab und verhängte – sei es noch so leicht oder schwierig zu tragen.8
Diese vier Sätze sind die Kernbotschaft des «Frommen Tanz». Es ist bemerkenswert, wie selbstsicher der 19-jährige Autor hier spricht. Schmähworte wie «Entartung» oder «Krankheit» prallen an ihm ab. Seine Sexualität zu verstecken, kommt ihm nicht in den Sinn. Er beansprucht für sich eine Wahrheit, die nicht die Wahrheit des Paragraphen 175 ist, der in Deutschland gleichgeschlechtlichen Sex zwischen Männern verbietet. Sondern die Wahrheit einer – wo auch immer zu findenden – anderen Welt, in der gleichgeschlechtlich Liebende weder Hass noch Verachtung ausgesetzt sind.
Klaus’ Vater Thomas Mann – der bekanntlich selbst Männer begehrte – schreibt im selben Jahr in seinem Essay «Über die Ehe»: Homosexualität sei ein «Todessegen»9 – und ihr «inneres Wesen […] Libertinage, Zigeunertum, Flatterhaftigkeit»10. Ob sich Vater und Sohn je über ihre so unterschiedlichen Texte ausgetauscht haben? Wohl eher nicht.
Heilige Wollust – Ist Gott queer?
Für Leser*innen des 21. Jahrhunderts ist es vermutlich irritierend, dass Gott in Andreas’ Gedanken über Homosexualität auftaucht. Tatsächlich beschäftigt sich Klaus Mann sein Leben lang mit der Religion, lässt in seinen Texten die Mutter Gottes und Engel auftreten.11 Sexuelles Begehren und Vorstellungen des Erhabenen und Heiligen sind für ihn keine Gegensätze. «Dass der Körper allein uns mit Gott verbindet […] niemals der wägende Geist», hält der Autor in einer traumverlorenen Passage des «Frommen Tanz» fest:
So ging ich in Neugierde und Wollust alle Straßen, die sich mir auftaten – und so waren Wollust und Neugierde fromm.12
Klaus Mann ist nicht der Einzige, der sich mit mythischen Gedanken beschäftigt. Das Übersinnliche steht in diesen Jahren hoch im Kurs. Nach dem verheerenden Weltkrieg suchen viele Menschen einen neuen Sinn für ihr Dasein. Sie treffen sich zu Séancen, um mit Geistern und Toten zu sprechen, lernen Ausdruckstanz oder treiben nach Art der Lebensreformer einen Körperkult mit Nackt- und Sonnenbädern.13

André Gide als Vorbild für Klaus Manns queeres Schreiben
Klaus Mann verlässt trotz seiner dortigen Erfolge Berlin bald wieder und beginnt ein ruheloses Dasein. Er wird nie mehr länger in derselben Wohnung leben, übernachtet meist bei Freunden, in Hotels oder Pensionen. Nur bei seinen Eltern hält er sich einige Zeit auf, nennt deren Villa in München ein «zwangloses Hotel».14
Klaus Mann sucht, gestärkt durch seine ersten Publikationen, nach literarischen Vorbildern – vor allem nach queeren Vorbildern. Besonders nahe fühlt er sich dabei dem fast vierzig Jahre älteren André Gide, der ebenfalls gleichgeschlechtlich liebt.
Im Sommer 1927 lernt Klaus Mann den späteren Literaturnobelpreisträger in Paris persönlich kennen.15 Ihm imponiert das umfangreiche Werk, das Gide geschaffen hat – darunter den Roman «Die Falschmünzer»,16 in dem gleich mehrere queere Figuren auftauchen. So zeichnet Gide subtil die beiden Pariser Gymnasiasten Olivier und Bernard, die an einem Abend gemeinsam im selben Bett übernachten:
Sein Freund [Olivier] war, während er schlief […] näher herangerückt, und das enge Bett erlaubte ja auch keine große Distanz. Olivier liegt auf der Seite, und Bernard fühlt seinen Atem kitzelnd im Nacken. Bernard hat nur ein kurzes Taghemd an, und ein Arm Oliviers liegt drückend über seinem Körper.17
Klaus Mann ist begeistert von dem Buch, das Oliviers Homosexualität so zart beschreibt. Er lernt von André Gide ein queeres, andeutendes Schreiben kennen – und auch, wie man ein großes Figurenpanorama mit mehreren Handlungssträngen lebendig erzählt. In seinem Roman «Treffpunkt im Unendlichen» greift er 1932 auf Gides Vorbild zurück.18 «Er machte mir Mut zu mir selber», hält er einmal fest.
Später ist Klaus Mann selbstbewusst genug, an dem «geistigen Repräsentanten einer Epoche»19 auch Kritik zu äußern. Gides Text «Corydon» – eine Apologie der Homosexualität im Stil der sokratischen Dialoge – nennt Klaus Mann freundlich «ein nützliches Buch», das aber «nicht künstlerisch» sei.20
Flucht ins Exil – politisches Engagement und private Enttäuschung
Gut sechs Wochen nach Hitlers Machtübernahme in Deutschland steigt Klaus Mann in München in einen Zug nach Paris. Am folgenden Tag, dem 14. März 1933, kommt er an der Gare de l’Est an. Für ihn der Beginn eines zwölf Jahre dauernden Exils.
Am Bahnhof wartet Adolf Büttner, genannt Bonzo, sein aktueller Liebhaber. Auf dem Weg zum Hotel erzählt Bonzo ihm von einem Bekannten, der in Berlin zusammengeschlagen wurde – weil er Jude, Ausländer und schwul ist.21 Für Klaus eine Bestätigung, dass es richtig war, Deutschland so schnell wie möglich zu verlassen.
Klaus Mann ist in diesem Frühjahr erst 26 Jahre alt, seine Geheimratsecken lassen ihn älter aussehen.22 Auch in der Fremde arbeitet er – wie immer sehr schnell – an seinem nächsten Werk, dem Exilroman «Flucht in den Norden». Im Herbst gründet er in Amsterdam die antifaschistische Exilzeitschrift «Die Sammlung», mit Beiträgen zu kulturellen und politischen Fragen.23 Seine Arbeit als Herausgeber bringt ihm Anerkennung, sein Privatleben dagegen sieht er selbst als trist an. Im Tagebuch heißt es:
Ich habe, seit ich von München fort bin, seit BABS [dem Schauspieler Herbert Franz, zeitweilig Klaus’ Geliebter], die Liebe nur für Barzahlung gemacht: ich musste zahlen. Matrosen, Masseure, Strich. Aus zwei oder drei Fällen, die ich anders wollte (z. B. mit dem russischen Pianisten) wurde nichts. Die Kraft, irgendeinem einzelnen Fall inniger und ausführlicher nachzugehen, ist nicht da. Die Trennung von BABS. […] Schlimmer: der Schatten, den die Enttäuschung über HANS über alles wirft. – Dazu kleine Unglücksfälle wie Bonzo, den ich so sehr überschätzt hatte. Willi – schon so vergessen. Die Gegenwart Renés, die wie eine Vergangenheit ist. – So ist das. –.24
Liest man diesen Eintrag, kann man fragen, ob das Tagebuch das Dokument seiner Enttäuschung ist – oder ob nicht die Art, wie er schreibt, die Enttäuschung erst hervorbringt. Gleich sechs Männer nennt Klaus Mann in dem kurzen Eintrag, und keiner scheint ihm zu genügen.

Beziehungsunfähig – Weshalb findet Klaus keinen Partner?
Warum dieses dauernde Beziehungsunglück, die Unfähigkeit zur festen Bindung? Über die Gründe können wir heute nur spekulieren:
Als Klaus fünf oder sechs ist, ist seine Mutter Katia oft krank, verbringt viel Zeit fern ihrer Kinder in Sanatorien – einmal ist sie zehn Monate lang nicht in München.25 Die Abwesenheit der Mutter muss die zunächst vier Kinder sehr verunsichert haben.
Wenige Jahre später, im Sommer 1915, wäre Klaus fast an einem komplikationsreichen Blinddarmdurchbruch gestorben. Mehrmals wird ihm der Bauch aufgeschnitten, er wird künstlich ernährt, erholt sich nur langsam. Die wochenlange Todesnähe und die schmerzhaften Eingriffe der Ärzte am Unterleib haben das Kind möglicherweise schwer verstört.26
Später dann die Blicke des Vaters auf seinen 13-jährigen Sohn: «Entzücken an Eissi [Klaus], der im Bade erschreckend hübsch», schreibt Thomas Mann im Tagebuch. Zwei Tage später: «Las gestern Abend eine weltschmerzlich zerrissene Novelle Eissi’s und kritisierte sie an seinem Bett unter Zärtlichkeiten, über die er sich, glaube ich, freut.»27 Freut sich Klaus tatsächlich? Oder nicht eher sein Vater, den wir hier möglicherweise an der Grenze eines sexuellen Übergriffs sehen?28
Als Erwachsener hält Klaus es nur mit wenigen Partnern länger aus. Zu ihnen gehört der amerikanische Journalist Thomas Quinn Curtiss. Im Frühjahr 1937 lernt er «Tomski» – wie er ihn nennt – in Budapest kennen. Klaus ist völlig eingenommen von dem äußerst gut aussehenden New Yorker, ist verliebt! Sie spazieren durch die Stadt, schauen vom Burgberg hinab auf die nächtliche Donau.29
Doch so idyllisch bleibt es auf die Dauer nicht. Zurück in New York finden sich Klaus und Tomski bald in einer Ménage-à-quatre wieder – mit dem Russen Ury und dem Jahre zuvor aussortierten Bonzo. Die Beziehung zwischen Klaus Mann und Thomas Quinn Curtiss zerbricht nach zwei Jahren an Dauerstreit, Alkoholmissbrauch und toxischer Eifersucht.30
Im Tagebuch schreibt Klaus Mann auf Französisch:
Ich fühle genau – das ist das Ende. Das Ende einer Liebe. Ich habe zuviel versucht. Ich kann nicht mehr. Er ist weiter denn je von mir entfernt. War diese Freundschaft tatsächlich „das große Liebesglück“ meines Lebens? […] Ich finde mich einsam wie nie zuvor. […] Ich bin ganz allein.31
Klaus Mann hat zu diesem Zeitpunkt noch zehn Jahre zu leben. 1943 tritt er in die US-Armee ein, in der Hoffnung, seine psychische Dauerkrise ebenso zu überwinden wie die ständige Geldnot. «Das Exerzieren fällt mir ziemlich schwer; vor allem mit dem Schießgewehr weiß ich gar nichts Rechtes anzufangen», schreibt er seiner Mutter.32
Erstmals in seinem Leben muss er seine Homosexualität verbergen. Eine Freundin bittet er, ihm ein Foto von sich zu senden, damit er bei seinen Kameraden nicht auffällt.33 Nach Ende des Weltkriegs wird er aus der Armee entlassen und arbeitet wieder als Schriftsteller. Er schreibt 1948 noch an einer deutschen Fassung seiner Autobiografie «Der Wendepunkt».
Als das Jahr 1949 beginnt, schreibt er ins Tagebuch:
Ich werde diese Notizen nicht weiterführen. Ich wünsche nicht, dieses Jahr zu überleben.34
Am 21. Mai 1949 stirbt Klaus Mann in Cannes an einer Überdosis Schlaftabletten.
Seine Schwester Erika schreib an die gemeinsam Freundin Pamela Wedekind:
Wüßte ich meinerseits nichts weiter über den Zustand unseres unseligen Planeten, als daß Klaus nicht mehr leben konnte, auf ihm, mir bangte erheblich.35
Literaturangaben
- Gerhard Härle: Männerweiblichkeit. Zur Homosexualität bei Klaus und Thomas Mann. Athenäum 1988.
- Klaus Mann: André Gide und die Krise des modernen Denkens. Rowohlt Taschenbuch Verlag 1988.
- Klaus Mann: Der fromme Tanz. Rowohlt Taschenbuch Verlag 1990.
- Klaus Mann: Tagebücher 1931–1949, hrsg. von Joachim Heimannsberg, Peter Laemmle u. Wilfried F. Schoeller, Rowohlt 1995.
- Thomas Mann: Briefe an Ernst Bertram 1910–1955. Neske 1960.
- Thomas Mann: Tagebücher 1918–1921, hrsg. von Peter de Mendelsohn.
- Thomas Mann: Über die Ehe, in: GW X, 191–207.
- Thomas Medicus: Klaus Mann. Ein Leben. Rowohlt Berlin 2024.
- Uwe Naumann: Klaus Mann. Rowohlt 2006
Zum Weiterlesen:
- André Gide: Die Falschmünzer. Anaconda Verlag 2023 -> Der wohl berühmteste Roman des französischen Nobelpreisträgers mit zahlreichen queeren Figuren.
- Harald Jähner: Höhenrausch. Das kurze Leben zwischen den Kriegen. Rowohlt Berlin 2022 -> Bauhaus, Bubikopf und moderne Büros: Aufbruch in eine neue Zeit.
- Walt Whitman: Grashalme. Reclam Taschenbuch 2022 -> Bekannte und unbekannte Gedichte des großen amerikanischen Dichters und Demokraten
Klaus Mann-Reihe im MON Mag:
Auch Erika Mann hatte ihren «Tomski» – nämlich Betty Knox – wie sie in einem Brief an Klaus schreibt. Mehr dazu in: Erika Mann und Betty Knox als Kriegsberichterstatterinnen – (3.12.2025)

* Dieser Artikel ist ein Beitrag zum MON-Mag-Dossier «Thomas Mann und das literarische München» und entwickelt die Fragestellungen der Dauerausstellung «Literarisches München zur Zeit von Thomas Mann» weiter. Die Ausstellung ist nochbis zum 6. Januar 2026 zu sehen.
Führungen durch unsere Ausstellungen:
Anmeldung jeweils über die MVHS
Das Hildebrandhaus. Geschichte einer Künstler*innen-Villa
(Ausstellung «Maria Theresia 23»):
Sonntags um 14 Uhr: 21.12. /11.1.
Anmeldung über die MVHS
Literarisches München zur Zeit von Thomas Mann
(wird im Januar 2026 abgebaut):
Samstags um 15 Uhr: 27.12.
Sonntags um 14 Uhr: 3.1.26
- Vgl. Medicus 2024, S. 65, 220. ↩︎
- Vgl. Naumann 2006, S. 163. ↩︎
- Seit April 1925. ↩︎
- Vgl. Naumann 2006, S. 32. ↩︎
- Frommer Tanz 1990, S. 58. ↩︎
- Ebd., S. 54f. ↩︎
- Vgl. ebd., S. 180f. ↩︎
- Ebd., S. 152. ↩︎
- GW X Thomas Mann, S. 197. ↩︎
- Ebd., S. 198. ↩︎
- Vgl. Frommer Tanz 1990, S. 14f. ↩︎
- Ebd., S. 118. ↩︎
- Vgl. Jähner 2022, S. 266. ↩︎
- Vgl. Naumann 2006, S. 36. ↩︎
- Vgl. Medicus 2024, S. 136f. ↩︎
- Vgl. ebd., S. 305. ↩︎
- Falschmünzer 1957, S. 39. ↩︎
- Vgl. Naumann 2006, S. 56. ↩︎
- Ebd., S. 130f. ↩︎
- André Gide Klaus Mann 1988, S. 147. ↩︎
- Vgl. Tgb. Klaus Mann, 14.3.1933. ↩︎
- Vgl. Medicus 2024, S. 221f. ↩︎
- Vgl. Naumann 2006, S. 67–70. ↩︎
- Tgb. Klaus Mann, 2.7.1933; Medicus 2024, S. 169. ↩︎
- Vgl. Medicus 2024, S. 24. ↩︎
- Vgl. Brief Thomas Mann an Ernst Bertram, 5.7.1915; Medicus 2024, S. 26 f. ↩︎
- Tgb. Thomas Mann, 25.7. und 27.7.1920. ↩︎
- Vgl. Härle 1988, S. 248–252. ↩︎
- Vgl. Medicus 2024, S. 299. ↩︎
- Vgl. ebd., S. 342f. ↩︎
- Tgb. Klaus Mann, 18.11.1939 (143 u. 223–224). ↩︎
- Vgl. Naumann 2006, S. 131f. ↩︎
- Vgl. ebd., S. 131–134. ↩︎
- Tgb. Klaus Mann, 1.1.1949, S. 203. ↩︎
- Zitiert nach Naumann 2006, S. 153. ↩︎



