#FemaleHeritage

© Münchner Stadtbibliothek/Monacensia

Bei #FemaleHeritage dreht sich alles um weibliche Erinnerungskultur in der Literaturgeschichte. Welche Geschichten fehlen im Archiv? Wer wurde vergessen? Entdeckt mit uns, was die Lücken im kollektiven Gedächtnis über die Gesellschaft verraten und was daraus auch für den Umgang mit queerem, migrantischem und exilantischem Kulturerbe folgt.

Beiträge in dieser Kategorie

Ruth in ihrer New Yorker Wohnung – über ihr sieht man eine Lithografie Kokoschkas, die ebenfalls sie zeigt. So verschmelzen nicht nur zwei Bilder, sondern auch zwei Phasen und zwei Epochen in ihrem Leben – und zeigen eine in diesem Moment sehr strahlende Schriftstellerin, was in diesen Jahren nicht immer der Fall war. Bildnachweis: bpk / Münchner Stadtmuseum, Sammlung Fotografie / Archiv Landshof
Wandel des schreibenden It-Girls zur desillusionierten, sich gegen das Nazi-Regime äußernden Autorin hin zur avangardistischen „New Yorkerin“
Elisabet Ney, die Büste von Bismarck bearbeitend. Porträt von Friedrich Kaulbach, 1860. Niedersächsisches Landesmuseum Hannover
Die Bildhauerin Elisabet Ney wirbelte die Großen der Welt durcheinander – sie standen ihr Modell, selbst Ludwig II. reihte sich ein.
Luise Adolpha Le Beau, 1872 (aus: Lebenserinnerungen) #femaleheritage
Le Beaus musikalische Emanzipation ist eng mit der „Münchner Schule“ und der Begeisterung für Wagner und Liszt und verbunden.
Gisela Elsner nach Oliver Grajewski #femaleheritage
Gisela Elsner inszenierte sich selbst als „schmutzige Satirikerin“ und damit als Außenseiterin des bundesdeutschen Literaturbetriebs.
Heutige Straßenschild der Von-Velsen-Straße im oberbayrischen Ried bei Kochel am See. (Bild bearbeitet durch AddF) #femaleheritage
Einblick in Leben und Wirken einer beeindruckenden Kämpferin für die Gleichstellung von Mann und Frau.
Sappho – berühmteste Dichterin des antiken Griechenlands. Hier abgebildet und mit Namensinschrift versehen auf einem griechischen Keramikgefäß. ©Staatliche Antikensammlungen und Glyptothek München, fotografiert von Renate Kühling | #femaleheritage
Wer war Sappho? Wie kommt man ihr auf die Spur? Wie hilfreich sind dabei Vasenbilder?
Emily Carr, Odds and Ends, ca. 1939, Öl auf Leinwand © Art Gallery of Greater Victoria
Emily Carr wurde als „The Mother of Modern Arts“ bezeichnet – anmaßend oder zutreffend?
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