Delschad Numan Khorschid: Schreiben und Theater zwischen Sprachen, Heimat und Freiheit | #AtelierMonaco-Szene

Porträt von Delschad Numan Khorschid in der Fortuna Cafébar, #AtelierMonaco-Szene

Wie findet man zum Schreiben, wenn man nie zur Schule gehen durfte und kein einziges Buch besaß? Autor und Schauspieler Delschad Numan Khorschid erzählt im Interview von seinem Weg aus dem Irak nach Deutschland – und von seiner künstlerischen Arbeit zwischen Schreiben, Theater, Zeichnen und Fotografie. Er spricht über die Freiheit, die er in der deutschen Sprache entdeckt hat; darüber, wie aus Notwendigkeit Kreativität wurde; und weshalb für ihn Kunst und Leben untrennbar verbunden sind. Folge 14 der #AtelierMonaco-Szene der Monacensia.*

Delschad Numan Khorschid ist Autor, Künstler, Fotograf und Schauspieler. 1983 im Norden Iraks geboren, gehört er der kurdischen Minderheit an und floh mit 17 Jahren nach Europa. Nach einem Schauspielstudium an der Berliner Schule für Schauspiel stand er zunächst am Mittelsächsischen Theater Freiberg auf der Bühne. Seit 2019 ist er festes Ensemblemitglied am Münchner Residenztheater. Neben seiner Theaterarbeit widmet er sich interdisziplinären Kunstprojekten, in denen sich Schreiben, Zeichnen und Fotografie verbinden. 2025 erschien im Münchner Schillo Verlag sein erstes Buch: «Nirgendwo ist mein Zuhause» erzählt von Krieg, Flucht und Exil und wurde mit dem Bayerischen Kunstförderpreis ausgezeichnet.

Delschad Numan Khorschid im Interview: Über Schreiben, Theater und den Mut, in der Kunst zu sich selbst zu finden

Du hättest das Residenztheater als Treffpunkt vorgeschlagen, wäre es nicht gerade in der Sommerpause. Welche Bedeutung hat das Theater für dich – auch hinsichtlich deines literarischen Schaffens?

Zum einen habe ich als Schauspieler des Ensembles das Gefühl, im Theater zu Hause zu sein. Vielleicht hat das etwas damit zu tun, dass ich ständig nach einem Zuhause suche. Im Moment spiele ich in sechs, sieben Stücken, und in keinem bin ich der Ausländer. Das Residenztheater und sein großartiges Team geben mir das Gefühl, dass ich Delschad bin und nicht der Ausländer. Zum anderen sind viele Texte von mir im Residenztheater entstanden. Ich ziehe mich dort zurück, um zu schreiben, zu zeichnen, zu fotografieren.

Das heißt, du nutzt nicht nur die theaterfreie Zeit zum Schreiben und Zeichnen?

Es läuft immer parallel. Ich habe viele Texte direkt vor Proben oder nach Aufführungen, in der U- oder S-Bahn auf dem Weg ins Theater oder nach Hause geschrieben. Ich widme mich nicht an den einen Tagen dem Schauspiel und an anderen dem Schreiben. Das kann ich nicht. Bei mir kommt es, wenn es kommt. Es gibt keine Nacht, in der ich nicht schreibe oder zeichne, und keinen Tag, an dem ich nicht fotografiere. Schreiben, Zeichnen und Fotografieren sind für mich in ihrer Wichtigkeit gleichbedeutend.

Wie entscheidest du, was du in welcher Kunstform ausdrückst – oder handelt es sich um verschiedene Ausdrucksformen desselben?

Das ist eine zentrale Frage für mich. Denn mein Schreiben, mein Zeichnen und mein Fotografieren entstehen aus der gleichen Art zu denken. Bei mir wird das Bild zum Satz und der Satz zum Bild. Weil ich leider nicht die Möglichkeit hatte, eine Schule zu besuchen, habe ich keine formelle Bildung erhalten. Ich habe nicht gelernt, dass eine Fotografie eine Fotografie ist, dass Schreiben Schreiben ist und Zeichnen Zeichnen. Für mich gibt es keine Unterschiede dazwischen. Ich habe meine eigene Welt geschaffen und entdeckt.

Und wie verhält es sich mit dem Schauspiel?

Da ist es anders, denn ich schlüpfe in eine Figur. Das Schauspiel bedeutet für mich, im Fremden etwas Neues zu entdecken, dabei bei mir zu bleiben und mich noch einmal anders ausdrücken zu können. Das ist etwas anderes als meine düsteren Texte oder die Einsamkeit und die Leere in meinen Bildern.

Delschad Numan Khorschid mit Kamera, ein Selbstporträt
Delschad Numan Khorschid, Selbstporträt, 2024

Vom mündlichen Erzählen zur Liebe zum Schreiben

Du durftest nicht zur Schule gehen, hast dir das Lesen und Schreiben selbst beigebracht. War dir schon immer klar, dass du auch literarisch schreiben wolltest?

Ich hatte bereits als Kind den Trieb zu schreiben, obwohl ich im Krieg geboren bin und mich in den darauffolgenden Jahren mit meiner Mutter und meinen Geschwistern verstecken musste. Auch in dem Städtchen, in das wir nach Krieg und Verfolgung kamen, war es uns nicht erlaubt, die Schule zu besuchen. Mein Trieb zu schreiben ist trotzdem geblieben, ich habe mir dafür Bleistifte aus dem Müll geholt. Deshalb sind mir Bleistifte so lieb. Sie sind für mich ein Ursprung meines Schreibens und Zeichnens.

Für mich waren Bücher die Inspiration für mein eigenes Schreiben. Du hattest lang keine Möglichkeit zu lesen. Was hat dich inspiriert?

Ich glaube, alle Geschehnisse haben mich inspiriert. Ich hatte immer die Hoffnung und den Antrieb, eines Tages all diese Geschichten erzählen zu können. Als ich 2019 nach 17 Jahren das erste Mal seit meiner Flucht in den Irak zurückgekehrt bin, haben mir meine Geschwister einen kleinen Karton gegeben. Ich wusste, dass etwas Literarisches von mir zurückgeblieben war – was genau, hatte ich mit der Zeit vergessen. Es war ein überwältigendes Gefühl, den Karton zu öffnen. Ich fand meinen ersten Roman darin, den ich mit zwölf oder dreizehn auf Kurdisch verfasst hatte, nachdem ich mir selbst das Schreiben und Lesen beigebracht hatte. Es waren nur 16 Seiten, aber sie waren entstanden, ohne dass ich davor jemals ein Buch gelesen hätte.

In einem Interview hast du gesagt, dass auch die mündlich erzählten Geschichten und Lieder deiner Heimat für dein eigenes Schreiben bedeutsam sind.

Genau. Ich komme aus einer Kultur, in der insbesondere in den Dörfern die schönsten und besten Erzählungen mündlich weitergegeben wurden. Man lernt nicht, wie man auftritt oder wie eine Geschichte funktioniert. Man erzählt einfach. Das habe ich sehr geliebt. Ich glaube, das ist in mir geblieben, und ich trage es sowohl durch das Schauspiel als auch durch das Schreiben weiter.

Delschad Numan Khorschid liest im Rahmen des Welt/Bühne-Salons im Marstalll Residenztheater, hinter ihm Text: Stateless and illegal
Lesung im Rahmen des Welt/Bühne-Salons, Marstall Residenztheater, Juni 2025
STAATENLOS UND ILLEGAL

In meinen Träumen tauchen immer wieder enge, dunkle Räume auf. Es sind die Räume, die ich wieder und wieder an unterschiedlichen Orten und auf unterschiedliche Weise erlebt habe. Räume, die wie Spiegel meiner Schmerzen sind, die aus der Tiefe meiner Erinnerungen auftauchen, mich herabziehen, ohne dass ich etwas dagegen tun kann. Sie spiegeln die schwierigen Jahre meiner Kindheit und Jugend in der Heimat. Da war der Krieg, in dem große Teile meiner Verwandtschaft – mein Vater, mein Onkel und viele mehr – starben. Und die Verfolgung: Als meine Mutter, meine Geschwister und ich uns viele Jahre im eigenen Land verstecken mussten. Und sie spiegeln vor allem auch die Zeit meiner langen, dunklen, einsamen Flucht nach Europa.

Oft träume ich von diesem Weg, dessen graue Tage ich weder zählen noch auf Tausenden Seiten Papier aufschreiben kann. Dessen unendliche Gesichter ich so schwer zur Erscheinung bringen kann.

(aus: Delschad Numan Khorschid, «Nirgendwo ist mein Zuhause», herausgegeben von Anke Bitter, Schillo Verlag, München 2025)

Deutsch, Kurdisch und Arabisch: Sprachen der Freiheit, Scham und Angst

Du schreibst auf Deutsch und auf Kurdisch. Gibt es dabei einen Unterschied für dich?

Wenn du wie ich erst als Erwachsener in ein anderes Land gekommen bist, bedeutet das, dass du jeden einzelnen Tag bis zu deinem Tod an der Sprache arbeiten musst. Trotzdem schreibe ich überwiegend auf Deutsch. Arabisch, das wir sprechen mussten, ist die Sprache der Angst für mich. Das liegt nicht an der Sprache, sondern an dem Diktator damals, der auch die eigenen arabischen Leute unterdrückte und ermordete.

Meine Muttersprache Kurdisch ist für mich mit großer Scham verbunden. In dem Städtchen, in das wir nach dem Exil kamen, lebten zu 90 Prozent kurdische Menschen. Sie durften alles machen und zur Schule gehen. Nur wir, die vaterlosen Kinder aus den Dörfern, hatten und durften nichts. Auch wenn der Start in Deutschland nicht leicht war, ich teilweise unter absurdesten Bedingungen leben und zwölf Jahre auf meinen Aufenthaltsstatus warten musste, habe ich von Beginn an Deutsch gelernt. Denn in der deutschen Sprache bin ich frei von Angst. In ihr liegt für mich die Freiheit.

Bietet dir die Sprache auch eine Heimat, die du woanders nicht findest?

Ich finde in der Sprache eine gewisse Heimat, und zugleich bleibe ich immer fremd. Denn hat mich die deutsche Sprache als deutschen Schriftsteller akzeptiert? Ich muss immer erklären, wer ich bin, woher ich komme, warum ich auf Deutsch schreibe. Bei deutschen Schriftsteller*innen spielen diese Fragen keine Rolle.

«Nirgendwo ist mein Zuhause»: Das Buch als Collage aus Prosa, Lyrik und Fotos

Gedruckt liegt jetzt dein 2025 beim Schillo Verlag erschienenes Buch «Nirgendwo ist mein Zuhause» vor. Woher kam die Idee, es zu schreiben?

Ich hatte immer das Ziel, etwas in die Welt zu setzen, um die Millionen ungehörten Stimmen in mir nach außen zu tragen. Mein Gedicht «Shilan Reminiszenzen» erinnert beispielsweise an ein Mädchen, das auf der Flucht gestorben ist. Auf die Idee, ein Buch zu machen, brachten mich aber erst 2012/13 Leute von der Schauspielschule. Als ich 2019 nach München kam, habe ich mich bei den ersten Verlagen beworben.

Und wie kam der Kontakt zum Schillo Verlag zustande?

Beim Markt der Unabhängigen Verlage im Literaturhaus München war auch die Verlegerin Sophie Schillo mit einem Stand vertreten. Ich habe sie angesprochen und zu meiner ersten kleinen Ausstellung mit Fotografie und Text in die Glockenbachwerkstatt eingeladen. Sie kam sowohl dorthin als auch zu einer meiner Lesungen im Bellevue di Monaco. Daraus ist unsere Zusammenarbeit entstanden.

Delschad Numan Khorschid mit liest im Schillo Verlag, 2025. #AtelierMonaco-Szene
Lesung im Schillo Verlag, März 2025, © Felix Keil

Wie sah die Arbeit an dem Buch aus?

Die Texte hatte ich alle schon davor geschrieben. Ich schmeiße generell nichts weg, sondern behalte das Rohmaterial. Daraus forme ich dann meine Geschichten. Und wenn ich diese erzähle, entstehen im Prozess auch immer Gedichte. Sie schieben sich zwischen meine Prosa und besitzen für mich eine andere Tiefe. Ich hatte Hunderte von Seiten Text, aus denen ich auswählen musste. Das Buch ist zu einer Collage daraus geworden.

Die Fotos darin sind einerseits auf deiner Reise in den Irak, andererseits in Deutschland entstanden. Sie verbildlichen nicht unbedingt einzelne Texte, sondern passen thematisch, zeugen beispielsweise von Einsamkeit und Armut.

Wenn ich gerade keinen Stift zur Hand habe, um zu schreiben, beginnt mein Schreiben mit der Fotografie. Ich gehe nirgendwohin mit der Absicht, ein Foto zu machen oder zu schreiben – es passiert einfach. Ich mache meine Bilder innerhalb von ein bis drei Sekunden, alles danach ist für mich gestellte Fotografie. Und oft hält mein Auge fest, was ich schreiben wollte. Natürlich habe ich für das Buch rausgesucht, welches Bild zu welchem Gedicht oder Thema passt. Aber wenn man ganz genau schaut, enthalten die meisten meiner Fotografien schon Texte. Ich unterscheide nicht zwischen Text und Bild. Für mich ist das der gleiche Ausdruck.

Du hast gesagt, dass du mit dem Buch allen eine Stimme zu geben versuchst, die keine haben. Fühlen sich Menschen bei deinen Lesungen dadurch angesprochen?

Ich habe mich anfangs gefragt, ob man einen Bezug zu meinen Erlebnissen herstellen kann, obwohl sie woanders stattgefunden haben. Aber es gibt viele, die sich darin wiedererkennen. Nach einer Lesung erzählte mir ein älteres deutsches Paar von seinen Eltern, die ursprünglich aus Polen stammten und nach dem Krieg nach Deutschland geflüchtet waren. Sie hatten das als Kinder miterlebt, die Eltern hatten aber nie darüber gesprochen und ihre Erlebnisse mit ins Grab genommen. Meine Geschichte hat dem Paar das Gefühl gegeben, ihre eigene erzählt zu bekommen.

Obwohl ich in der Ich-Form schreibe, bedeutet das nicht immer Ich. In meinen Gedichten gibt es kein Land, keine Flagge, kein Volk. Ich habe in meiner Literatur komplett abgeschafft, worunter ich gelitten habe. Und ich hoffe, dass irgendwann irgendwo ein Kind Zeilen aus meinem Text lesen wird, sich darin wiederfindet und sagt, einer hat es geschafft, von meiner Welt zu erzählen.

Zum Schluss noch zur Kunst- und Literaturszene in München: Wie fühlst du dich darin verortet?

Die Münchner Kunstszene erscheint mir sehr reserviert und für sich. In der Literatur ist es ein bisschen anders. Mich hat ein großartiger Verlag entdeckt, und das Museum Fünf Kontinente hat meine Buchpremiere veranstaltet. Wie viel Aufmerksamkeit wir erhalten, sollte uns im Endeffekt egal sein, solange wir an uns und an unsere Sachen glauben. Manchmal müssen wir den Mut haben, aus dem Rahmen des gesellschaftlichen Außen zu tanzen. Dann kommen wir zur Musik.

SHILAN REMINISZENZEN

Hinter ihr
laufen Menschen,
vor ihr
rennen Menschen.

Und da bleibt
der letzte Baum liegen.
Seine Wurzeln ausgegraben,
ohne Beine
zitternd im Wind.

Das Geräusch der Steine
unter ihren Tritten
kreischend
sich aneinanderreibend.

Ihr Ruf
im Chor mit dem stillen Wind
ein Abschiedslied singend.

Ihre Augen
ertrinken in dieser brennenden Luft.
Alles an ihr schreit
nach einem Atemzug

auch die kleinen Beine.

Aus der Erde entstandene Kleider,
darauf der Handabdruck der Mutter
von gestern.
An ihrem Leib fliegt alles vorbei
als wäre sie mittendrin
und doch ist alles schon vergangen.
Jedes Stück ihres Kleides hält sich an einem anderen fest,
um nicht in das Feuer zurückzufallen.

Diese Bilder blenden jedes Auge.

Durch der pochenden Feuer Wind,
von den Knochen abgezogen,
fallen hinter ihr,
in die letzten ihrer Fußspuren,
lautlos
Stück für Stück
die von der Sonne zerkauten Kleider.
Das letzte Lied.

Im selben Moment, in dem Shilan brennt
zerfällt auch ihr Kinderzimmer.
Die Engelbilder an den nackten Lehmwänden,
Marias Kinder, gehen in Flammen auf.
Die Häuser brennen
und die Erinnerung wird flügellos.

Nur der Staub bleibt zurück.

Sie schließt den Mund,
um nicht mehr
durstig
nach Wasser zu rufen.

Die kleinen Beine sind so sehr gewandert.
Brauchen sie doch keine Augen mehr,
um den Weg zur Flucht zu erkennen.

Sie wirft sich als Schatten
über den letzten Tropfen Wasser.
Bis morgen.

Sie vermeidet jeden Ruf
derer, die so oft gerufen wurden.
Sie vermeidet jeden Schrei
derer, die so oft schon den Tod gebracht haben.

Die Sonne verbirgt die Bilder
unter ihren Schatten.
Längst zum Räuber geworden
ist die poetische Nacht.
Der Wind trägt die Erinnerung an unbekannte Orte.

Dort.
Irgendwo.
Da hin,
in die Ferne.
Irgendwo unter einen Stein,
als Kopfkissen
in der Fremde grabloser Knochen.

Raum ohne Mauern,
ohne Wände
Der Regen ist gewandert.
Er fällt jetzt
weiter hinter die Gebirge.
Auch der feige Himmel
hat sich davongemacht.

Nachdem du hinter mir
in den Schatten zurückgeblieben bist
und der Sand dich in der
weißen Nacht im Süden
in seiner schwarzen Welt verschluckt hat,
haben diese Lippen
nie wieder gelacht.
Ein erstauntes Gesicht.
Mundlos.
Zungenlos.
Ich habe das Reden verlernt.

Hinter ihr
laufen Menschen,
vor ihr
rennen Menschen.

Und da bleibt
der letzte Baum liegen
mit seinen Schatten ohne Beine
Niemand mehr.

Nur noch Shilan,
aber Shilan läuft nicht mehr davon.

Shilan und ihre nackten kleinen Beine
und die Knochen,
noch aufrecht
in ihren Fußspuren,
sind zurückgeblieben,
Shilan.

(aus: Delschad Numan Khorschid, «Nirgendwo ist mein Zuhause», herausgegeben von Anke Bitter, Schillo Verlag, München 2025)
Porträt von Delschad Numan Khorschid in der Fortuna Cafébar, #AtelierMonaco-Szene
Delschad Numan Khorschid in der Fortuna Cafébar, August 2025, © Christina Madenach

*AtelierMonaco-Szene

Die Reihe „Atelier Monaco-Szene“ erscheint alle zwei Monate im Blog der Münchner Stadtbibliothek. In der ersten Staffel sprechen Katrin Diehl (1-6), in der zweiten Christina Madenach (ab Folge 7) mit Autor*innen über ihre literarischen Tätigkeiten, Netzwerke, eigene Verlage und literarische Lesereihen in München – es entsteht eine Kartografie der Atelier Monaco Szene in der Stadt.

Autor*innen-Info

Profilbild Christina Madenach

Christina Madenach

Christina Madenach, 1988 geboren in Starnberg, ist Autorin und Kulturmanagerin. Sie studierte Neuere Deutsche Literatur, Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft und Interkulturelle Kommunikation an der Ludwig-Maximilians-Universität München und arbeitete nach ihrem Magisterabschluss an Kulturinstitutionen in Rom, Saigon, Berlin und aktuell in Bayern. Sie kuratiert und moderiert die Lesereihe LIX – Literatur im HochX und leitet die Münchner Romanwerkstatt. Foto © Jean-Marc Turmes

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