Literarisches Gedächtnis

© Michael Nagy / Presseamt München

«Literarisches Gedächtnis» zeigt, wie Literatur das kollektive Erinnern in München prägt und bis heute wirkt. Im Mittelpunkt stehen die Bestände der Monacensia aus Literaturarchiv, Bibliothek und deren Vermittlung. Hier werden Exilliteratur, NS-Zeit, jüdische, queere und migrantische Stimmen sowie Autor*innen-Biografien – etwa von Klaus Mann und Erika Mann – lebendig.

So wird sichtbar, wie Vergangenheit und Gegenwart zusammenhängen und welche Themen aktuelle Debatten prägen. Taucht ein in die Geschichte, entdeckt vielfältige literarische Stimmen und erlebt, wie kulturelles Erbe über Generationen weiterlebt.

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Thomas und Klaus Mann im Sommer 1925, fotografiert von Ida Herz im Garten des Hauses in der Poschingerstraße, München. © Monacensia, KM f 159.
Klaus Mann suchte Eigenständigkeit im Schatten des Vaters – zwischen Ruhm, Rebellion, Schreiben und tragischem Scheitern.
Thomas Mann mit Hut und Blume in der Hand, steht in einem Blumenfeld in Pacific Palisades
Theresa Schlesinger erinnert sich mit Thomas Manns «Zauberberg» an Kindheit, Theater und den Dialog zwischen Generationen.
v. r. n. l.: Gustaf Gründgens, Erika Mann, Pamela Wedekind & Klaus Mann. Pressefoto zu «Anja und Esther». Monacensia, © John Thiele, Hofphotograph.
Ein Roman, ein Prozess, ein Literaturskandal: Klaus Manns Mephisto zeigt, wie brisant Literatur in der Nachkriegszeit war.
Klaus Mann im Hotel Bedford, New York, 1939, © Monacensia, KM F 12, Ausschnitt
Klaus Manns Exil war mehr als Flucht – es war der Verlust seiner sprachlichen Heimat. Zwischen zwei Zungen ringt er mit Identität und Entfremdung.
Monacensia im Hildebrandhaus mit historischer Terrasse.
Zwei Villen, zwei Geschichten: Zwischen Thomas Manns Villa und dem Lebensborn entdeckt Dirk Kaesler seine eigene Familienvergangenheit.
Thomas Mann und Paul Ehrenberg mit Rädern. Illustration zum Artikel "Kriminalisierte Liebe - Thomas Mann und der Paragraph 175"
Thomas Mann und §175: Wie ein Gesetz Liebe kriminalisierte – und bis heute Nachhall in Gesellschaft, Literatur und Leben zeigt.
Thomas Mann und Katia Mann und den Töchtern Elisabeth Mann (links) und Monika Mann (stehend) sowie Sohn Michael Mann (rechts).
Zum 150. Geburtstag Thomas Manns beleuchtet Kerstin Holzer den Menschen hinter dem Mythos – jenseits der Forschungsliteratur.
historische Fotografie mit Adolf und Irene von Hildebrand auf dem Balkon vom Turmzimmer des Hildebrandhaus
München als Zentrum paranormaler Forschung, Sigmund Freud, die Monacensia und #FemaleHeritage – eine Spurensuche.
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