#FemaleHeritage

© Münchner Stadtbibliothek/Monacensia

Mit dem Kulturerbeprojekt #FemaleHeritage machen wir das literarische Erbe von Frauen und FLINTAs sichtbar. Wir beleuchten weibliches und queeres Schreiben von der Münchner Boheme bis zur Gegenwart, bringen vergessene Autor*innen zurück in die öffentliche Wahrnehmung. Auch migrantische, jüdische und exilantische Stimmen stehen im Fokus.

#FemaleHeritage zeigt, wie digitale Initiativen, kuratorische Forschung und Community-Arbeit Lücken im kulturellen Gedächtnis füllen – und ein neues kollektives Bewusstsein für weibliche Perspektiven und eine vielfältige Erinnerungskultur jenseits des etablierten Kanons in der Literaturgeschichte schaffen.

Beiträge in dieser Kategorie

Nini und Carry Hess: Frauenporträt („Ärztin“), 1920-1930, Felix Jork/Berlinische Galerie. | #femaleheritage
Wieso sind die bis heute so modern anmutenden Aufnahmen der Geschwister fast ausschließlich Fotohistoriker*innen bekannt?
Edith von Schrenck, um 1919; Fotografin: Grete Kolliner, Wien; Quelle: Nachlass Edith von Schrenck, Waldemar-Bonsels-Stiftung, Münchner Stadtbibliothek / Monacensia #femaleheritage
Welche Spuren zu Edith von Schrenck gibt es im literarischen Nachlass von Waldemar Bonsels?
Maria Luiko: ohne Titel, ca. 1936, JM 02.107/2007, Foto: Franz Kimmel, © Jüdisches Museum München. | #femaleheritage
Die Hilblestraße soll nicht mehr nach einem Anhänger des Nationalsozialismus heißen, sondern nach Maria Luiko, einem Opfer des Regimes.
"Berliner Begegnung zur Friedensförderung", 13.12.1981. An dem zweitägigen Treffen nehmen auf Einladung des DDR-Schriftstellers Stephan Hermlin rund 100 Schriftsteller, Künstler und Wissenschaftler aus beiden deutschen Staaten sowie aus weiteren europäischen Ländern und aus Westberlin teil. Darunter Prof. Jürgen Kuczynski, Hermann Kant, Stephan Hermlin, Bernt Engelmann (BRD) und Ingeborg Drewitz (Westberlin).-v.l.n.r. Bundesarchiv, Bild 183-Z1213-027 / Senft, Gabriele / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 DE, via Wikimedia Commons | #femaleheritage
Was war ihr Vermächtnis als gesellschaftlich engagierte Frau? Was ist mit Nestwerken und kreativer Selbstermächtigung gemeint?
Annedore Leber an ihrem Schreibtisch in den 1950er Jahren #femaleheritage. Foto: Julius und Annedore Leber-Archiv, München.
Leben und Wirken von Annedore Leber im Widerstand gegen den Nationalsozialismus und Demokratin der ersten Stunde in der frühen Nachkriegszeit.
Anna Pappritz auf dem internationalen Frauenkongress 1904 in Berlin. (AddF, Kassel, Sign. D1-00290 / Atelier Loescher & Petsch, Berlin, Public Domain / Gemeinfrei.) #femaleheritage
Anna Pappritz vermittelte zwischen Abolitionismus und der bürgerlichen Frauenbewegung.
Ellen Ammann mit Papagei und Dackel
Eine Pionierin der katholischen Frauenbewegung, Networkerin und eine von acht Frauen, die in den Bayerischen Landtag gewählt werden.
Porträts der Künstler_in Rabe Perplexum; Quelle: Münchner Stadtbibliothek / Monacensia
Entdeckungstour im Nachlass der bildenden Münchner Künstler_in Rabe perplexum.
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