#FemaleHeritage

© Münchner Stadtbibliothek/Monacensia

Mit dem Kulturerbeprojekt #FemaleHeritage machen wir das literarische Erbe von Frauen und FLINTAs sichtbar. Wir beleuchten weibliches und queeres Schreiben von der Münchner Boheme bis zur Gegenwart, bringen vergessene Autor*innen zurück in die öffentliche Wahrnehmung. Auch migrantische, jüdische und exilantische Stimmen stehen im Fokus.

#FemaleHeritage zeigt, wie digitale Initiativen, kuratorische Forschung und Community-Arbeit Lücken im kulturellen Gedächtnis füllen – und ein neues kollektives Bewusstsein für weibliche Perspektiven und eine vielfältige Erinnerungskultur jenseits des etablierten Kanons in der Literaturgeschichte schaffen.

Beiträge in dieser Kategorie

Ein Gruppenfoto mit weiblichen Kriegsreporterinnen 1943, Mary Welch, Dixie Tighe, Kathleen Harriman, Helen Kirkpatrick, Lee Miller, Tania Long (U.S. Army Center of Military History) U.S. Army Official Photograph, Public domain, via Wikimedia Commons #femaleheritage
Ein transatlantischer Perspektivwechsel, der für die Journalistinnen teils lebensgefährlich war. Wer waren sie?
Malschule Heymann München, 1920er Jahre Privatbesitz Foto: Wolfgang Pulfer | Akademie der Bildenden Künste München #femaleheritage
Warum wehrte sich die Akademie der Bildenden Künste München gegen die Aufnahme von Frauen? Wie sieht heute die Lage für Künstlerinnen aus?
Scan 50-Franken-Note mit Sophie Taeuber-Arp
Von Davos bis nach Zürich ins Café Voltaire – Wirkstätte der Dada-Bewegung. Was zeichnete die Arbeiten der Künstlerin aus?
Helene Böhlau, um 1883 - #femaleheritage
Helene Böhlau galt in München als Kämpferin der bürgerlichen Frauenbewegung, ohne sich von dieser vereinnahmen zu lassen.
Irmgard Fuhrmann in ihrer Weinhandlung. Eine von drei Unternehmerinnen in der DDR. | #femaleheritage
Was zeichnete die Unternehmerinnen Irmgard Fuhrmann, Eleonore Vogel und Ulrike Kaufmann aus?
Elisabeth-Castonier-Platz in aktuellen Planungen ©Studio Vulkan Landschaftsarchitektur | #femaleheritage
Ein Platz für Elisabeth Castonier in München und ein Ort für die Stadtbibliothek Riem – Vorstellung ihres literarischen Werks.
Sennerinnen - Weidewirtschaft in den Bergen. Prima Beispiel für #femaleheritage
Die Alm als Freiraum für Sennerinnen, als Freiraum für Frauen, den rigiden Rollenbildern zu entkommen.
Charlotte von Mahlsdorf in der „Mulackritze“ im Keller des Gründerzeitmuseums Mahlsdorf. Foto: Archiv Gründerzeitmuseum Mahlsdorf. Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung des Gründerzeitmuseum Mahlsdorf | #femaleheritage
Charlotte von Mahlsdorf erkämpfte sich Freiheiten innerhalb der von der Gesellschaft des 20. Jahrhunderts auferlegten Geschlechterrollen.
Erna Goldstein mit Toga, 1926; Fotografin Erna Goldstein (Selbstauslöser); Signatur: WB B 239, Waldemar-Bonsels-Stiftung, Münchner Stadtbibliothek / Monacensia #femaleheritage
Der Briefwechsel mit Erna Goldstein im Nachlass von Waldemar Bonsels wirft mehr Fragen auf als er Antworten gibt.
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