Literarisches Gedächtnis

© Michael Nagy / Presseamt München

«Literarisches Gedächtnis» zeigt, wie Literatur das kollektive Erinnern in München prägt und bis heute wirkt. Im Mittelpunkt stehen die Bestände der Monacensia aus Literaturarchiv, Bibliothek und deren Vermittlung. Hier werden Exilliteratur, NS-Zeit, jüdische, queere und migrantische Stimmen sowie Autor*innen-Biografien – etwa von Klaus Mann und Erika Mann – lebendig.

So wird sichtbar, wie Vergangenheit und Gegenwart zusammenhängen und welche Themen aktuelle Debatten prägen. Taucht ein in die Geschichte, entdeckt vielfältige literarische Stimmen und erlebt, wie kulturelles Erbe über Generationen weiterlebt.

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„Arbeitskreis 20. Juli" – abgedruckte Reden in der Broschüre „Wider die trägen Herzen", Nachlass Peschler, Literaturarchiv Monacensia. Signatur: ErPD43.
Was leistete der „Arbeitskreis 20. Juli“ ab 1954 gegen das Vergessen der nationalsozialistischen Gräueltaten?
Eine Auswahl der Original-Zeitungen aus dem Jahr 1933, die in der Monacensia Bibliothek verwahrt werden. Foto: Silvia Klein. Bücherverbrennung
Wie verlief die Bücherverbrennung in München? Wie fiel die Reaktion von Münchner Bürger*innen und der Presse aus?
Das Originalmanuskript des Theaterstücks „Marie“, mit einer persönlichen Widmung von SAID. Foto: privat
SAIDs „Marie" reaktiviert Geschlechterrollen – eine Analyse warum das Theaterstück nicht aufgeführt wurde.
Die Monacensia im Hildebrandhaus erwartet euch mit großartigen Programm-Highlights im März bis Mai. Foto: Silvia Klein
Das Frühjahr steht ganz im Zeichen der #SchreibResi und #FemalePeacePalace – ein kooperatives Projekt der Münchner Kammerspiele und der Monacensia.
Das Bücherregal, umgeben von Buchtipps und Inspirationen unserer Besucher*innen im Raum der heutigen Stimmen in der Ausstellung Frei leben! #FrauenDerBoheme
Das Team der Monacensia stellt eigene Lieblingslektüren vor zu #FrauenDerBoheme vor.
SAID mit Sara Gómez
Einfühlsam schreibt Sara Gómez über SAID und sein literarisches Wirken zwischen Exil, Tränen und zeitloser, kraftvoller, existenzieller Sprache.
Editathon zu Münchner Schriftstellerinnen auf der Terrasse der Monacensia am 16.7.2022. Foto: MadameStael. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de Wissensgerechtigkeit #openGLAM
Warum ist es wichtig, über Wissensgerechtigkeit zu reden? Wie könnten Wissenszugänge anders gestaltet werden?
Das Herzstück des Blumenbar-Verlagsarchiv: der Koffer mit den schönsten und begehrtesten Devotionalien. #Literaturarchiv
Die Blumenbar-Gründer erinnern sich zur Archivübergabe an Momente, Lieblingsobjekte, clevere Verleger und den Wert eines E-Mail-Verteilers.
Jazz & Drinks – Reihe im Atelier der Monacensia im Hildebrandhaus. breites Publikum #deutungskaempfe
Was verstehen wir unter dem Phantom „Breites Publikum“? Wo und wie besteht die Verbindung zu Deutungshoheiten in Archiven und GLAM-Institutionen?
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