#FemaleHeritage

© Münchner Stadtbibliothek/Monacensia

Mit dem Kulturerbeprojekt #FemaleHeritage machen wir das literarische Erbe von Frauen und FLINTAs sichtbar. Wir beleuchten weibliches und queeres Schreiben von der Münchner Boheme bis zur Gegenwart, bringen vergessene Autor*innen zurück in die öffentliche Wahrnehmung. Auch migrantische, jüdische und exilantische Stimmen stehen im Fokus.

#FemaleHeritage zeigt, wie digitale Initiativen, kuratorische Forschung und Community-Arbeit Lücken im kulturellen Gedächtnis füllen – und ein neues kollektives Bewusstsein für weibliche Perspektiven und eine vielfältige Erinnerungskultur jenseits des etablierten Kanons in der Literaturgeschichte schaffen.

Beiträge in dieser Kategorie

Bücher von Elisabeth Castonier in unserer Lounge-Ecke.
#FemaleHeritage führt zur Sommer-Leseaktion „Elisabeth Castonier“ in der Monacensia.
Annette Kolb, Fotografie von unbekannt © Münchner Stadtmuseum
Dämonisierung, Dehumanisierung und die Trauer um die Toten: Annette Kolb kritisiert die Kriegsberichterstattung in ihrer Dresdener Rede von 1915.
Katharina Adler und Dominik Wendland in Action auf dem ATELIER MONACO-Festival 2021. Resümee #femaleheritage. Foto: Mario Steigerwald.
Wer fehlt in der bekannten Erzählung Münchens und warum? Wie lassen sich Lücken im literarischen Gedächtnis der Stadt schließen?
Die Autorin Christa Reinig mit ihrem Kater Souris in Stierstadt im Jahre 1968. #femaleheritage
Weshalb war Christa Reinig als lesbisch lebende & schreibende Schriftstellerin und Feministin eine Außenseiterin des männlich dominierten Literaturbetriebs?
Gerty Spies nahm bei fast allen Veranstaltungen in der Literaturhandlung teil. Hier bei einer Veranstaltung mit Hilde Spiel (rechts). Zwischen ihr und Gerty Spies steht Rachel Salamander, Februar 1988. Foto: Christine Strub. #femaleheritage
Gerty Spies überlebt Theresienstadt als Dichterin. Über das Schreiben entflieht sie der erbarmungslosen Lagerrealität.
Helena Janeczek, Essay zum Neuen Israelitischen Friedhof in München. Monacensia–Dossier: "Jüdische Schriftstellerinnen in München" #2021JLID, #femaleheritage. Foto: Tanja Praske, mit freundlichem Dank an die Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern.
Über Ironie des Schicksals, Zivilisationsbruch, rot-weißen Plastikbändern, Alleingelassenwerden und Erneuerungen jüdischen Lebens.
Emma Bonn - warum und wie kämpfte die Schriftstellerin um literarische Anerkennung? Ein Beitrag zum Monacensia–Dossier #femaleheritage. Foto: Fritz Schmitt
Wer war Emma Bonn? Wie sah es mit der Anerkennung des eigenen literarischen Werks aus?
Lena Gorelik: "Schreib doch mal, Lena", ein Essay zum jüdischen Leben in München fürs Monacensia - Dossier #femaleheritage
Über Anfragen, sich zum „jüdischen Leben“ oder zur allgegenwärtigen antisemitischen Bedrohung zu äußern.
Regina Ullmann, Foto: NLRU, Monacensia
Über das fragmentierte und von Brüchen bestimmte Leben der Dichterin und Erzählerin.
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