Susanne Wosnitzka M. A. spezialisierte sich bereits während ihres Studiums der Musikwissenschaft auf Komponistinnen, die in der Lehre so gut wie nicht vorkamen. Heute arbeitet sie freiberuflich u. a. für das Archiv Frau und Musik in Frankfurt/Main sowie ehrenamtlich im Vorstand von musica femina münchen, als wissenschaftliche Beirätin der Schwedischen Komponistinnen-Gesellschaft KVAST und der Deutschen Mozart-Gesellschaft.
Ihre weiteren Forschungsschwerpunkte sind historische Zeitungen des 18. und 19. Jahrhunderts im Augsburger und Münchener Raum, Augsburger Theater-, Musik- und ‚Freakshow‘-Geschichte. Sie schreibt ihre Dissertation über die Augsburger „Goldene Traube“ als vergessene musikhistorische Lokalität von Weltrang.
Für die #FemaleHeritage-Aktion der Monacensia 2020 verfasste Susanne Wosnitzka mehrere Artikel zu ihren jüngsten Zeitungsfunden u. a. zu Clara Schumann in Augsburg und München, zu den Löwinnen von Paris und ihrer Wiederentdeckung dieser unbekannten Frauenbewegung, zu Ethel Smyth in München und kriminalgeschichtlich zur Schlächterin von Haidhausen.