Lea Singer ist promovierte Kunsthistorikerin, hat außerdem Deutsche Literaturwissenschaft, Musikwissenschaft studiert. Sie schreibt Romane, die oft auf neu entdeckten Archivfunden beruhen, fast immer auf historischen Grundlagen. Sie greift das Thema aber nur seiner Aktualität wegen auf. Die FAZ-Rezensentin Christiane Pöhlmann schrieb zu Lea Singer letztem Roman, in dem es um Mobbing, Gewalt gegen Frauen und weibliche Resilienz im Venedig der Renaissance geht: „Man muss nicht die Gegenwart beschreiben, um von ihr zu erzählen.“ Foto: © Irene Zandel