Feridun Zaimoglu, 1964 im anatolischen Bolu geboren, verbrachte seine Kindheit im Münchner Stadtteil Moosach und seine Jugend in Bonn und in Bad Godesberg. Er studierte Kunst und Humanmedizin in Kiel, wo er heute lebt. Sein literarischer Durchbruch gelang ihm 1995 mit seinem Buch „Kanak Sprak“. Seitdem veröffentlicht er vielfach ausgezeichnete Romane, er verfasst Theaterstücke, Drehbücher und schreibt für Zeitungen. 2019 erschien sein multiperspektivisches feministisches Manifest „Die Geschichte der Frau“. Foto: © Melanie Grande.